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Mit Knochenaufbau zum Implantat

Implantate werden direkt im Knochen verankert, der Stift der Zahnimplantate übernimmt eine ähnliche Funktion wie eine natürliche Wurzel der Zähne. Damit die Implantate sicher im Kiefer halten, ist häufig vor der Implantation ein separater Knochenaufbau nötig. Besonders im Oberkiefer ist die Knochendicke von Natur aus gering. Ohne vorherigen Knochenaufbau würden Implantate den Knochen durchstoßen und von der Kieferhöhle bis in die Nasenhöhle reichen. Auch wenn Zahnlücken lange unversorgt bleiben oder unter Brücken oder Prothesen liegen, nimmt die Dicke des Knochens ab. Ist keine frühzeitige Versorgung mit Implantaten als Zahnersatz gewünscht, ist in der Folge ein Knochenaufbau mit Knochenersatzmaterial oft unumgänglich, wenn ein Implantat sicheren Halt finden soll. Da Implantate in Deutschland kostspielig und keine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen sind, warten Patienten oft sehr lange mit der Versorgung. Hochwertiger Zahnersatz von erfahrenen Implantologen in Ungarn kann da eine Alternative sein. Denn mit einer Ersparnis von bis zu 70 Prozent im Vergleich zu Deutschland lassen sich komfortable Lösungen mit Implantaten leicht realisieren – für einen natürlich kraftvollen Biss und ein ästhetisches Erscheinungsbild ganz nah an den natürlichen Zähnen.

Möglichkeiten des Knochenaufbaus

Ist ein Knochenaufbau zum Setzen der Zahnimplantate notwendig, stehen dem Kieferchirurgen verschiedene Operationstechniken zu Verfügung. Für den Knochenaufbau für Implantate ist der sogenannte Sinuslift ein häufiges Verfahren. Der Sinusboden ist die knöcherne Verankerung der Wurzeln der kleinen und großen Backenzähne im Oberkiefer. Dieser Knochen und eine Membran aus Gewebe trennen die Kieferhöhle von der Nasenhöhle. Werden gezogene Backenzähne nicht ersetzt oder mit einer Prothese versorgt, findet durch die fehlende Belastung ein Knochenabbau statt. Durch den Knochenaufbau mit dem Sinuslift erhöht sich die Knochendicke und ein Implantat findet wieder sicheren Halt im Kiefer. Allerdings fallen für den Knochenaufbau zusätzliche Kosten an.

Der direkte Sinuslift

Liegt ein starker Knochenabbau im Oberkiefer vor, ist der direkte Sinuslift, auch Sinusbodenelevation genannt, das bevorzugte Verfahren des Knochenaufbaus. Auf diesem Weg kann der Zahnarzt einen sehr umfangreichen Knochenaufbau vornehmen. Damit werden auch dann Implantate möglich, wenn der Kieferknochen des Patienten nur noch ein Millimeter stark ist. Im Rahmen einer kleinen Operation eröffnet der Zahnarzt das Zahnfleisch und trennt den seitlichen Kieferknochen auf. Dieser Teil des Knochens wird zusammen mit der ihn auskleidenden Membran nach innen geklappt und in die entstandene Höhle Knochenersatzmaterial eingebracht. Knochenersatzmaterialien können synthetischen Ursprungs sein oder aus Eigen- oder Fremdknochen bestehen. Nach der Füllung des Hohlraums wird eine künstliche Membran ausgebracht und die Wunde verschlossen. Damit ist der operative Knochenaufbau abgeschlossen. Nun brauchen Sie als Patient Geduld, denn ein Knochenaufbau benötigt Zeit. Ihr Körper baut in den folgenden sechs bis neun Monaten das eingebrachte Knochenersatzmaterial ab und ersetzt es durch eigenen Knochen. Der eigentliche Knochenaufbau findet also erst nach dem Eingriff statt. Erst wenn der Körper genügend Knochensubstanz aufgebaut hat, kann der Zahnarzt für Implantologie die Implantate setzen.

Der indirekte Sinuslift

Sind noch rund vier Millimeter Kieferknochen vorhanden, besteht die Möglichkeit, den Knochenaufbau über einen indirekten Sinuslift vorzunehmen. Dieser Eingriff ist vergleichsweise klein. Während der Implantologe den Raum für das Implantat schafft, bringt er Knochenersatzmaterialien in den Knochen ein. Diese Methode hat den Vorteil, dass gleichzeitig mit dem Knochenaufbau das Implantat gesetzt werden kann. Das senkt die Kosten und verkürzt die Wartezeit auf das strahlende Lächeln deutlich. Patienten empfinden den Eingriff als deutlich weniger belastend im Vergleich zum größeren Knochenaufbau. Allerdings ist diese Form des Knochenaufbaus nur sinnvoll, wenn genügend eigener Kieferknochen vorhanden ist. Das ist in der Regel dann der Fall, wenn die Zahnlücken noch nicht über Jahre bestanden haben.

Nach dem Knochenaufbau

Das Implantat bildet die natürliche Zahnwurzel nach. Nach dem Knochenaufbau ist es fest im Kieferknochen verankert und belastet den Knochen ähnlich wie ein natürlicher Zahn. Daher ist nach der Behandlung und anschließender Implantation nicht mit einem erneuten Knochenabbau zu rechnen. Denn die Belastungen durch das Kauen regen den Knochen an und sichern seinen Erhalt. Damit wirkt sich ein Implantat positiv auf den Kiefer aus – ein klarer Vorteil gegenüber unversorgten Zahnlücken, Brücken oder Prothesen, die den Knochenabbau fördern.

Schnelles Handeln macht den Knochenaufbau überflüssig

Nach dem Verlust eines Zahns beginnt der Abbau des Knochens innerhalb kurzer Zeit. Daher ist es sinnvoll, in Absprache mit dem Zahnarzt möglichst zeitnah eine Versorgung mit einem Implantat anzustreben. In vielen Fällen ist es sogar möglich, die Zahnimplantate am Tag der Extraktion von Zähnen zu setzen. Die verkürzte Behandlungsdauer ist für Patienten sehr komfortabel. Um lange Wartezeiten und den vergleichsweise großen operativen Eingriff zu vermeiden, raten Zahnärzte zu schnellem Handeln, wenn ein Zahn gezogen werden musste. Durch den Vergleich verschiedener Anbieter auch im Ausland können Sie die Wartezeit verkürzen, denn hochwertige Implantate vom versierten Fachmann müssen nicht teuer sein. Lassen Sie den Heil- und Kostenplan Ihres Zahnarztes von einer Zahnklinik in Ungarn prüfen. Sie erhalten kostenlos ein Vergleichsangebot. Neben der Wartezeit und der belastenden Behandlung sparen Sie mit einer frühen Entscheidung für Zahnimplantate auch Geld. Denn die Kosten für den Knochenaufbau können je nach Umfang der Maßnahme und behandelndem Arzt beträchtlich sein. Auch hier lohnt sich in jedem Fall der Preisvergleich – beziehen Sie auch Angebote aus dem Ausland wie Ungarn mit in Ihre Planungen ein.

Aber auch einige Monate nach dem Zahnverlust lassen sich Implantate problemlos realisieren. Informieren Sie sich schon zu Beginn der Behandlung über die Möglichkeiten des Zahnersatzes. Holen Sie verschiedene Meinungen ein und lassen Sie sich Vergleichsangebote zu Ihrem Heil- und Kostenplan erstellen. Beachten Sie auch hier die Angebote aus Ungarn. Dort erhalten Sie eine hochwertige Versorgung zu äußerst günstigen Konditionen. Implantate sind die modernste und komfortabelste Form von Zahnersatz. Sie erfüllen höchste Ansprüche an Funktionalität und Ästhetik. Besonders einfach und aussichtsreich ist die Implantation, wenn kein Knochenaufbau erforderlich ist. Durch den aktiven Vergleich verschiedener Anbieter auch im Ausland können Sie sich einen moderneren und hochwertigeren Zahnersatz leisten – Implantate müssen kein Traum bleiben. Verlängerte Garantiezeiten und Partnerzahnärzte für Kontrolle und Nachsorge machen Implantate aus Ungarn besonders attraktiv. Selbstverständlich rechnen die Anbieter auch mit Ihrer Krankenversicherung ab. Informieren Sie sich über die Möglichkeiten, denn hochwertiger Zahnersatz muss keine hohen Kosten bedeuten.